"Fertig zur Abfahrt" |
Wir haben uns dann gemeinsam aufgemacht und sind gerade einmal ca. 1 Meile geradelt um dann ein Radgeschäft aufzusuchen, wo Bob sein Rad (er hatte Probleme mit seiner Hinterradnabe) reparieren ließ. Bereits dort beim Radgeschäft war es heiß. Die Reparatur dauerte ca. 1 Stunde, ich habe mit ihm gemeinsam gewartet, wenn ich ehrlich bin trieb mich sowieso nichts in diese Hitze. Währenddessen habe ich mich im benachbarten Cafe mit Eiskaffee vergnügt. Wie immer trifft man nette und interessante Menschen und wieder wurde ich gefragt: Woher und wohin.
"Bikestore in San Luis" |
"Nicely American Boy, he is 3 Years old" |
Nach einer guten Stunde bin ich dann gemeinsam mit Bob weitergefahren, weit sind wir nicht gekommen, nach ein paar hundert Metern hatte er einen Platten und musste reparieren. Da er alleine gut klar kam aber auch dieses wieder Zeit in Anspruch nahm verabredeten wir, dass ich alleine weiter fuhr.
"Ghostrider bei 45 Grad" |
Mann war ich froh als ich nach qualvollen Meilen den Ort "Harris Grandl" erreicht habe und mich dort in einem kleinem Market stärken konnte, hauptsächlich mit eiskaltem.
Ich habe mich dort eine ganze Zeit lang erholt und dann trudelte auch Bob ein.
Mittlerweile näherten wir uns wieder der Küste und es wurde erträglicher bei Temperaturen von "nur noch 37 Grad" und der leichte Wind tat auch gut.
"Erdbeerpalntagen bei Guadalupe" |
Und wieder ging die Fahrt durch Kilometer weite Erdbeerfelder. Die mexikanischen Arbeiter schuften hart in der Hitze. Unbeschreiblich ist der intensive Erdbeerduft den man beim Radeln in der Nase hat.
U.a. wird hier aber auch Broccoli, Spargel und Kohl angebaut. Speziell die Kohlfelder werden stark gewässert. Am liebsten wäre ich vom Rad in die Felder unter die Beregnungsanlagen gesprungen.
Wir sind dann durch die kleine Stadt "Guadelupe" gefahren. Ich denke mal hier leben vorwiegend Mexikaner, die hier in der Landwirtschaft beschäftigt sind. Man fühlt sich als wäre man in Mexiko.
"Gudadelupe" |
Hinter der Stadt haben wir die Route Richtung Osten mit Ziel "Santa Maria" verlassen. Es war schon später Nachmittag und "Santa Maria" war die nächstliegende erreichbare Stadt mit einer Übernachtungsmöglichkeit. Nach weiteren 20 km haben Bob und ich gemeinsam die Stadt erreicht und wieder gemeinsam ein Zimmer im "Motel 6" bezogen.
"Mein Cockpit" |
"Alles schön im Auge behalten" |
Nach erfrischender Dusche haben wir dann abends nochmals die Räder bestiegen und sind vom Hotel in die Stadt geradelt wo wir uns für leckere Pizza in einem der zahlreichen Diners entschieden.
Es war ein harter, heißer Tag, trotz allem hat es Spaß gemacht und so ist es nun mal auf Tour, irgendwie muss es immer weiter gehen.
... to be continued !
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