Sonntag, 3. Oktober 2010

Tag 23 - Sa. 02.10.2010

Ach wie gern wäre ich noch einen Tag in "Santa Monica" geblieben. Ausschlafen, zum Strand bummeln, faul in der Sonne liegen. Und wenn ich ehrlich bin, einen klitze kleinen Moment habe ich auch überlegt das zu tun. Immerhin hatte ich ja nun Los Angeles (fast) erreicht, der Airport war nicht mehr fern. Ich hätte dort in der Nähe einchecken können und  LA genauer unter die Lupe nehmen können. "Hollywood", der "Walk of Fame", ein Besuch in den "Universal Studios" besser noch "Disney World"? Aber nein, nicht Achim ... hatte ich mir nicht ein Ziel gesteckt, "San Diego", die mexikanische Grenze. Was sollen denn all die von mir denken, die so fleißig meinen Blog verfolgen.
Also ging es weiter, hier wird nicht gefaulenzt! Und im Nachhinein muss ich sagen, es war die richtige Entscheidung hätte ich doch sonst einiges verpasst.

"Bike Lane - Radweg in Santa Monica"
Heraus aus "Santa Monica" ging es nahtlos über zu "Venice" und dem "Venice Beach", bereits morgens war hier mächtig viel los. Zahlreiche Radfahrer, Jogger, Skater, Spaziergänger, Surfer, Touristen, Faulenzer .... ließen es sich an diesem Sonnabend gut gehen.
Auf einem Parkplatz am Strand habe ich sie dann wieder getroffen, die Helden der Feuerwehr. Warum haben wir nicht solch schöne Fahrzeuge?




Ich denke mal ich habe den ganzen Tag, zum Schluss waren es dann 110 km, gebraucht um Los Angeles zu passieren. Also fuhr ich direkt am Meer entlang des riesigen "LA International Airport", aus meiner Sicht so nah am Wasser habe ich von dem Flughafen nicht viel gesehen allerdings brausten im Minutentakt die riesigen Maschinen über mich hinweg.



"LAX" ist einer der größten Flughäfen der Welt. 2006 wurden von dort 61.041.066  Millionen Passagiere befördert. Aber ich habe ja noch ein bisschen Zeit bis ich wieder in der Maschine sitze und den Heimweg antrete.
Für mich folgte nun wieder Strand auf Strand, ich kann die hier gar nicht alle aufzählen. Als da wären "Manhattan Beach", "Hermoso Beach", "Redono Beach", dann das Städtchen "Torrence", "Long Beach", "Seal Beach", "Huntington Beach" .... ok ich hör ja schon auf :).






Nach so viel "Beaches" habe ich dann einen Abstecher in die Hafengegend gemacht, schließlich wollte ich einer  "sehr alten berühmten Lady" die dort ihren wohlverdienten Ruhestand geniesst, einen Besuch abstatten. Wovon ich schreibe? Rate mal!

"Nö, sie ist es nicht"

"und das ist keine Lady"

"Einer der zahlreichen Yachthäfen, ich glaube hier hat jeder eine außer ich"
Also noch mal von vorn, durch die Hafengegend, berühmte alte Lady.




"Die Queen Mary"
Und da lag sie nun und wartete auf mich, die Königin der Meere. Und damit sie nicht so alleine ist liegt ganz friedlich neben ihr ein niedliches russisches UBoot. Ich empfehle unbedingt einmal den Wikipedia Artikel, ganz besonders die Mysterien die die RMS Queen Mary umgeben durchzulesen.




Nach diesem wunderschönen Erlebnissen hätte ich mich ja gerne mit einem leckeren Wiener Schnitzel gestärkt aber man soll nicht glauben, dass es das hier gibt. Burger jeglicher Art und Donuts natürlich aber keine Schnitzel.

"Don´t call it Schnitzel"
Somit gab es unterwegs noch Bananen und Obstsalat und meinen mittlerweile heißgeliebten "Grande Caramel Machiato" bei "Starbuck´s".
Dann musste ich mich aber ein wenig sputen um nach weiteren Meilen habe ich in dem Städtchen "Costa Mesa" halt gemacht und mir eine Unterkunft für die Nacht gesucht. Ich schrieb es ja bereits, ein sehr langer Tag mit insgesamt 110 Kilometern auf dem Rad.

Und was ich heute, Sonntag 03. Oktober so getrieben habe erzähle ich dann morgen.
Gute Nacht Deutschland :)

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